Kombinationsmikroskop
1925 Die Kombinationsmikroskope gehen auf Heckmann zurück. Sie wurden erstmals von Breithaupt 1925 herausgebracht. Auch Otto Fennel & Söhne in Kassel baute sie. Es handelt sich hier um eine Kombination von Nonienmikroskopen mit optischem
Mikrometer. Das gesamte Mikroskop wird von den Herstellern als Kombinationsmikroskop bezeichnet.
Einige Beispiele: Entnommen aus : Google Books
Weitere ergänzende Merkmale sind z. B. die Doppelkreisablesung:
Die Doppelkreisablesung ist eine Ableseeinrichtung für Teilkreise von Theodoliten zur Vermeidung des Einflusses von Alhidadenexzentrizität und Kreisteilungsfehlern und zur gleichzeitigen automatischen Mittelbildung der Ablesungen an 2 Kreisstellen. Dazu ist der Teilkreis mit 2 konzentrischen Teilkreisen versehen.
Zur Ablesung dienen 2 Verfahren:
a) Ein Teilstrich, der einen Teilung und der ihm diametralen gegenüberliegenden Teilstrich, der anderen Teilung werden nebeneinander abgebildet, die Ablesemarke wird mit dem Mikrometer auf die Mitte zwischen beiden Teilstrichen eingestellt.
b) Die eine Teilung ist als Feinteilung, die andere als Grobteilung ausgebildet. Zwei
einander diametrale Kreisteilstellen werden nebeneinander abgebildet, wobei der Strich
der Grobteilung als Ablesemarke längs der Teilung zu benutzen ist.
Einzelkreisablesung: Es wird nur an einer Kreisteilstelle abgelesen.
Doppelkreisablesung : Die Kreisteilung des Limbus weist anstelle einfacher
Striche Doppelstriche auf, die beiden nebeneinanderstehenden und zueinandergehörenden Striche werden zur Verminderung von Kreisteilungsfehlern in getrennten Arbeitsgängen aufgebracht.
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