Die wichtigsten Mechanischen Institute von 1831 bis 1930 in Deutschland und dem deutschsprachigen Raum.
Satorius AG
1870 Gründungsjahr der feinmechanischen Werkstatt „F. Sartorius“, in Göttingen
1872 übernimmt er das Ladengeschäft des Mechanikers Lambrecht.
1876 erhält Sartorius in Philadelphia eine hohe Auszeichnung, 1893 in Chicago eine weitere.
im Jahre 1906 übernimmt Sartoriuszwei Betriebe. Die Firmen von August Becker und Ludwig Tesdorpf stellten Produkte her, die für Sartorius eine sinnvolle, komplementäre Ergänzung des Produktportfolios darstellten. Aus dem Bestand der Göttinger Firma Becker wurde das Programm um Mikrotome und Nebenapparate für die Mikroskopie erweitert, die Stuttgarter Firma Tesdorpf steuerte astronomische und geodätische Instrumente sowie Fernrohre bei. So wurde das neue Unternehmen
„F. Sartorius, Vereinigte Werkstätten für wissenschaftliche Instrumente von F. Sartorius, A. Becker und Ludwig Tesdorpf“ gegründet.
Diese und weitere Infos entnehmen Sie dem Link dort ab Seite 33
https://www.gih.uni-hannover.de/fileadmin/institut/pdf/instrumente/firmendaten_geodaesie.pdf
Nach 1924 werden Repetitionstheodolite von 120, 150 und 200 mm Grundkreisdurchmesser hergestellt.
Die Höhenkreise haben Nonienablesungen mit verschiedener Genauigkeit.
Daneben werden Universale geliefert von 200, 270 und 350 mm GK Durchmesser,
bei 5“ / 3“bzw. 2“ Ablesegenauigkeit. Ausführung mit Trommelmikroskopen.
Ebenso werden Triangulationstheodolite gebaut mit gleichen GK ø und Genauigkeiten wie
die Universale- jedoch ohne Höhenkreis.
Aktualisiert am 05.02.2019