Die wichtigsten Mechanischen Institute von 1831 bis 1930 in Deutschland und dem deutschsprachigen Raum.

Otto Fennel

 

1841 - 1048   Fennel hat ebenfalls bei Breithaupt gelernt und 

1851  seine eigene Firma gegründet. Auch Fennel war ständig an der

          Weiterentwicklung im Theodolitbau beteiligt. Neben Theodoliten baute er

          seine bekannten Tachymeter. 

1911  Schon vor 1911 bringt Fennel Lochkorn Diopter an seinen Fernrohren an.

1902   Fennelsches Strichmikroskop mit Beleuchtungsröhrchen

1912   führt Fennel das Nonienmikroskop ein und 1930 das Mikrometermikroskop

1929   führt Fennel die hohle Schraubstange mit Lot ein.

1907   sind an allen im Gebrauch befindlichen und konstruierten Theodoliten alle

           Schraubengewinde an den Fuß- und Feinstellschrauben verdeckt.

Von 1928 an, führt Fennel bei allen seinen Instrumenten Schutzhülsen und Kappen an den Feinstell- und Fußschrauben ein.

Die Fernrohre weisen eine Schaltlinse (Innenfokussierung) auf und sind mit einer Glasstrichplatte anstatt materiellen Fäden ausgeführt.

Die Okulare tragen eine Dioptrie-Einrichtung.

Alle Libellen haben 2 mm Teilung. Die Dosenlibellenwerden ganz aus Glas hergestellt.

Bei den Nonien sind kleine rote Hilfezeiger zur Kontrolle angebracht und die Lupen weisen ein größeres Gesichtsfeld auf.

 

Aktualisiert am 15.11.2023