Die wichtigsten Mechanischen Institute von 1831 bis 1930 in Deutschland und dem deutschsprachigen Raum.
Max Wolz
1884 stellte Wolz einen Repetitionstheodolit her, mit exzentrischem Fernrohr, das mit
einer Dioptereinrichtung versehen ist (Loch-Korn-Diopter). Die Höhenkreisscheiben
sind durchbrochen.
1914 Es liegt ein Preisverzeichnis von 1914 vor.
Die Theodolite werden durchweg mit einem Einheitsfernrohr ausgestellt, Je nach
GK Durchmesser, die ebenfalls einheitlich sind.
12,0 cm 20 - fache Vergrößerung bei 27 mm Öffnung
14,5 cm 25 - “ bei 27 mm “
11,5 cm 30- „ bei 34 mm “
Die Kippachslager sind in der Regel geschlossen und berichtigt. Die Geräte werden
in einer Grundausführung ohne Höhenkreis gebaut und können vom Kunden nach
Bedarf mit weiteren Zusätzen gewünscht werden.
Die Stative weisen das für Wolz typische Kugelgelenk auf.
Lebensdaten von Max Wolz
Max Wolz (1850-1928) war bei Carl Zeiss in Jena in die Lehre gegangen und dann Mitarbeiter von Carl Bamberg in Berlin geworden. Die Bonner Werkstätte von Wolz (Firma Max Wolz - Werkstätten für wissenschaftliche Präzisionsinstrumente), machte sich bald durch die Qualität der dort gebauten geodätischen Instrumente bekannt.
Quelle : DNB, Katalog der deutschen Nationalbibliothek
http://d-nb.info/gnd/117435244
Aktualisiert am 30.12.2020