Die wichtigsten Mechanischen Institute von 1831 bis 1930 in Deutschland und dem deutschsprachigen Raum.
Max Hildebrand
1869 Hildebrand arbeitete nach seiner Lehrzeit 1869 bei Pistor & Martin in Berlin. Gleichzeitig mit ihm waren dort tätig Reichel, Wannschaff und Bamberg. Als einer der ersten ersetzte Hildebrand die alte Randklemme der Theodolite (vorher wohl Martin) durch die um 1910 allein übliche Zentralklemme. Ebenso ersetzt er das Huygenis‘sche Okular durch das Ramsden‘sche.
seit 1873 Die 8 cm Theodolite von Hildebrand werden schon seit der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts hergestellt. Sie erfuhren eine zielbewusste Ausgestaltung.
Um 1930 tragen die verdeckten Kreise einen schwalbenschwanzförmig eingewalzten Silberkreis auf, der die Teilung trägt. Bei unverdeckten Höhenkreisen ist die Teilung auf Argentan (Neusilber) aufgetragen. Die Strichstärken der Teilungen sind der Ablesevorrichtung und ihrer Vergrößerung angepasst.
1939 benutzt auch Hildebrand die Innenfokussierung.
Zur Firmengeschichte der Freiberger Präzisionsmechanik die ja aus der Firma von Hildebrand hervorging: http://www.fpm.de/index.php?c=1&s=historie
Zur Vorgeschichte der Firma von Hildebrand gehören auch die Vorbesitzer und Mechaniker von Gottfried Friederich Schubert der 1771 seine Wekstatt eröfnete.
Johann Gottfried Studer1791
1823 Wilhelm Friedrich Lingke
1859 Sohn August Friedrich Lingke
1869 Mechaniker Schramm als Teilhaber
1873 Lingke verkauft den Betrieb an seinen Mechaniker Max Hildebrand
Aktualisiert am 19.09.2018